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Innerhalb der Laubblätter wachsen die kleinen Blumenkohlröschen geschützt vor den Sonnenstrahlen heran. Sie sind sehr empfindlich gegenüber zu starker Sonneneinstrahlung. Deshalb biegen sich kurz vor der Ernte die Blätter nach innen, um die Röschen vor der Sonne zu schützen. Bleiben kleine Stellen dennoch unbedeckt, können Sonnenstrahlen hellbraune Flecken verursachen. Das ist ein harmloser Sonnenbrand und macht den Blumenkohl nicht ungenießbar.
Werden die Flecken jedoch dunkler, breiten sich aus oder zeigen schwarze Punkte, könnte auch eine Pilzkrankheit oder Schneckenfraß dahinterstecken.
Knicken sich die Blätter nicht so, dass der Kopf komplett bedeckt ist, kann Sonneneinstrahlung in Verbindung mit Temperaturstress den Blumenkohl gelblich färben. Das passiert manchmal am ganzen Kopf, oft aber nur an der oberen Seite – unten bleibt er weiß. Geschmack und Qualität werden dadurch nicht beeinträchtigt.
Nach einer Hitzeperiode kann ein plötzlicher Temperatursturz den Blumenkohl stressen. Er bildet dann vorzeitig Blütenknospen, die durch die Oberfläche wachsen und den Kopf „haarig“ wirken lassen. Solange er dicht bleibt und nicht komplett blüht, ist er trotzdem uneingeschränkt essbar.