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Hersteller | Hersteller: Vallée Verte |
Verband | 100% Bioanbau |
Kontrollstelle | . |
Herkunft | Italien |
Inhalt | kg |
Qualität | . |
KuhMILCH*, Meersalz, tierisches Lab, Milchsäurekulturen, Blauschimmelkulturen,
enthält folgende allergene Zutaten: Milch
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Energie kJ / kcal | Fett | davon gesättigte Fettsäuren | Kohlenhydrate | davon Zucker | Eiweiß | Salz |
320 kcal | 27,0 g | 18,0 g | 0,2 g | 0,1 g | 19,0 g | 1,1 g |
Gorgonzola DOP
Gorgonzola DOP
Vallée Verte
Italien (IT)
Italien
EU Bio-Logo, Italienische Landwirtschaft, geschützte Ursprungsbezeichnung
IT-BIO-014 | QCI
1,5 kg
Der Gorgonzola gehört zu den ältesten Käsesorten und blickt auf eine reiche, wenn auch nicht vollständig dokumentierte Geschichte zurück. Laut Überlieferungen entstand er erstmals im Jahr 879 in der gleichnamigen Ortschaft nahe Mailand. Andere Berichte sehen seinen Ursprung in Pasturo in der Valsassina, wo natürliche Felsgrotten mit konstanten Temperaturen zwischen 6°C und 12°C ideale Reifebedingungen bieten. Ursprünglich Stracchino di Gorgonzola genannt, wurde er später aufgrund seines Aussehens als grüner Stracchino bekannt. Diese Bezeichnung spiegelt seine Verbindung zum Herbstmelken nach der Transhumanz wider. Gorgonzola ist damit nicht nur ein kulinarisches Highlight, sondern auch ein Symbol regionaler Kultur und traditioneller Käseherstellung.
Während der Herstellung werden die Flachseiten jedes Gorgonzola-Laibes sorgfältig mit einer unverwechselbaren Markierung versehen. Für den Verbraucher dient das charakteristische Markenzeichen ein G als Garant für die Echtheit des Käses. Dieses Siegel wird ausschließlich an Unternehmen vergeben, die vom Konsortium offiziell autorisiert sind, den echten Gorgonzola herzustellen.
KuhMILCH*, Meersalz, tierisches Lab, Milchsäurekulturen, Blauschimmelkulturen,
enthält folgende allergene Zutaten: Milch
Nach den Vorgaben von Gesetz und Tradition wird Gorgonzola ausschließlich in zwei italienischen Regionen hergestellt: in den piemontesischen Provinzen Novara, Vercelli, Cuneo, Biella, Verbania sowie im Gebiet von Casale Monferrato und in den lombardischen Provinzen Bergamo, Brescia, Como, Cremona, Lecco, Lodi, Milano, Monza, Pavia und Varese. Nur Milch aus den landwirtschaftlichen Betrieben dieser Provinzen darf für die Herstellung des Gorgonzola mit geschützter Ursprungsbezeichnung (DOP) verwendet werden. Dadurch wird die Qualität und Authentizität dieses außergewöhnlichen Käses bereits bei der Auswahl der Rohstoffe bewahrt. Die Grundlage für den Gorgonzola bildet eine sorgfältige Futterproduktion und die Einhaltung höchster Hygienestandards in den Ställen des Konsortialgebiets. Diese Voraussetzungen gewährleisten, dass die verwendete Milch den strengen Anforderungen entspricht und ein Produkt von herausragender Qualität entsteht. Gorgonzola ist somit nicht nur ein Käse, sondern auch ein Sinnbild für die enge Verbindung von Tradition, Herkunft und handwerklicher Perfektion.
Um die Cremigkeit des Gorgonzola am besten genießen zu können, sollte er mindestens eine halbe Stunde vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank genommen werden. Sollten Laibe oder deren Teile ausgelegt werden, ist der sichtbare Teil mit einer durchsichtigen Folie für Lebensmittel abzudecken, anderenfalls oxydiert der Teig des Gorgonzolas und bildet einen gelb-matten Belag, der das Aussehen des Produkts beeinträchtigen könnte. In diesem Fall muss nur die erste Scheibe mit einem langen Messer weggeschnitten werden, damit der Teig des Gorgonzolas wieder ihre ursprüngliche Gestalt annimmt.
Gorgonzola ist ein vielseitiger Klassiker in der Küche: Er verfeinert einfache und raffinierte Gerichte, bildet mit Butter oder Sahne die Basis für köstliche Soßen und Cremes und inspiriert Köche wie Gourmets. Neben der klassischen Verzehrweise bereichert er Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts. Je nach Saison harmoniert er perfekt mit Gemüse wie Sellerie, Tomaten oder Kürbis sowie Früchten wie Birnen, Feigen oder Äpfeln. Ob in Soßen, Pasta, Risotto oder Salaten Gorgonzola verleiht jedem Gericht eine besondere Note und ist ein Symbol kulinarischer Kreativität.
Die für die typisch grünliche Äderung verantwortlichen Schimmelpilzkulturen gehören zum Stamm des ´Penicillum roqueforti´. Unter den Unterarten dieses Pilzstammes seien vor allem das ´Penicillium glaucum´ und das ´Penicillium weidemannii´ erwähnt. Diese sind nämlich mit den weitaus berühmteren ´Penicillium notatum´ und ´Penicillium chrysogenum´, aus denen das Penicillin gewonnen wird, verwandt. Der Käse hat seinen Namen von der Stadt Gorgonzola, die etwa 20 km nordöstlich von Mailand in der Poebene am Fuße der Vorgebirgsgegend liegt, da wo früher die Wege der Tierherden, die aus den Alpengebieten vorn Bergamo herabkamen, zusammentrafen. Ein Vorläufer dieses Käses hieß früher Stracchino, der lombardische Ausdruck "stracco" bedeutet müde, die Milch kam von wandermüden Kühen, die im Herbst nach der Transhumanz von den Almen und Bergweiden kamen. Beim Gorgonzola handelt es sich um eine sehr alte Käsesorte, die wie viele andere Lebensmittel mit langer Tradition keine "offizielle "Entstehungsurkunde" besitzen. Dahingegen verfügen sie über viele "Beweisstücke" hypothetischer und legendärer Natur. Einigen Geschichten zufolge sei der Gorgonzola zum ersten Mal im Jahr des Heils 879 in der gleichnamigen Ortschaft in der Nähe von Mailand hergestellt worden sein. In anderen Legenden wird davon berichtet, dass die Herkunft des Gorgonzolas dem großen Käseherstellungszentrum Pasturo in der Valsassina zuzuschreiben ist. Dort befinden sich Naturgrotten, deren Durchschnittstemperatur sich konstant zwischen 6°C bis 12°C bewegt und somit das perfekte Gelingen des Gorgonzola, sowie verschiedener anderer Käsesorten ermöglicht. Sein erster richtiger Name war "Stracchino di Gorgonzola", später dann "grüner Stracchino", was "Der grüne Müde" bedeutet und sich auf das Melken Seine Produktion verlief außerdem exakt parallel zu der im gesamten Alpengebiet durchgeführten Herstellung anderer Käsesorten mit Hilfe von verschiedenen Penicillien (Pinselschimmelarten). Die Ortschaft Gorgonzola hat dabei jedoch den weit verbreiteten Ruf beibehalten, auch wenn sie im Verlauf der verschiedenen Jahrhunderte nie das größte Herstellungs- oder Handelszentrum war.
Warengruppenspezifische Angaben
Qualität
weitere Bezeichnungen
Gesetzliche Angaben
Nährwerte & Analyseergebnisse bezogen auf 100 g
Allergiehinweise
Maße und Gewichte der VE (VerbrauchsEinheit / Stück)
Angaben zur VE (VerbrauchsEinheit / Einzel)
Sensorik, Beschaffenheit
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