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Hersteller | Hersteller: Rapunzel |
Verband | EG-Kontolliert |
Kontrollstelle | CA-ORG-006 |
Herkunft | CA |
Inhalt | Stück |
Qualität | CA-ORG-006 |
Weitere Eigenschaften | veganvegetarisch |
Ahornsirup* Grad A mild
Energie kJ / kcal | Fett | davon gesättigte Fettsäuren | Kohlenhydrate | davon Zucker | Eiweiß | Salz |
269 g | 0,1 g | 0,0 g | 67,0 g | 60,4 g | 0,0 g | 0,03 g |
Ahornsirup Grad A, mild
Naturata > mehr als bio
NATURATA
Kanada (CA)
Kanada
EU Bio-Logo, Kanadische Landwirtschaft
CA-ORG-006 | Ecocert Canada
250 ml
Der Naturata Ahornsirup Grad A ist eine gute Alternative zu Zucker und die milde, hellere Variante des Ahornsirups. Naturata Ahornsirup stammt von Anbauprojekten aus der kanadischen Provinz Quebec, dem Hauptanbaugebiet für Ahornsirup weltweit. Der Ahornsirup für Naturata wird ausschließlich von Farmern bezogen, die nach den Richtlinien des kontrolliert biologischen Anbaus arbeiten. Dementsprechend wird auf den Einsatz von Pestiziden, synthetischen Düngemitteln sowie auf die Verwendung von Chemikalien bei der Ahornsaftgewinnung verzichtet.
Für jedes verkaufte Naturata Produkt mit dem Spendencent-Siegel, spenden wir 1 Cent an ein ökologisches oder soziales Projekt. Mehr Details auf www.naturata.de
Ahornsirup* Grad A mild
Unter den vielen Ahornarten ist für die Ahornsaft-Gewinnung vor allem der Zuckerahorn von Bedeutung. Die Erntezeit für den Ahornsaft beschränkt sich auf die Zeit von Ende Februar bis Mitte April. Wenn die Temperaturen von Dauerfrost zu Nachtfrost wechseln und die Tagestemparatur über 0 °C ansteigt, beginnt der zuckerhaltige Saft des Ahornbaumes zu fließen, um den Baum für die Knospung mit Nährstoffen zu versorgen. Zur Gewinnung des Ahornsaftes wird der Baum am Stamm angebohrt. Je nach Durchmesser und Alter werden an einem Baum ein bis fünf Zapfstellen angebracht. Durch fachgerechtes Anzapfen und ohne Verwendung von Chemikalien werden die Bäume nicht beschädigt, da die Rinde in der Regel innerhalb weniger Wochen wieder verheilt und die Bäume jedes Jahr an anderen Stellen angezapft werden. Das Bohrloch wird mit einem Tropfhahn versehen, so kann der Saft aus dem Stamm fließen. Früher wurde der Sirup mit kleinen Eimern am Baum direkt aufgefangen. Die Ernte mit direkt vom Baum gelegten Leitungen hat sich heutzutage aber durchgesetzt. Der Ahornsaft fließt über Schlauchleitungen direkt in die weiterverarbeitende Zuckerhütte. Dieser Rohsaft wird über eine mehrstufige Verdampfungsanlage geleitet, die aus großen, hintereinander gereihten Edelstahlpfannen besteht. Der Ahornsirup wird hierbei schonend auf eine Temperatur von ca. 100 °C gebracht. Bei dieser Temperatur wird die gewünschte Konsistenz mit einem Wasseranteil von ca. 33 % erreicht. Danach wird der Sirup gefiltert, anschließend bei einer Temperatur von über 80 °C in Fässer abgefüllt und sofort verschlossen. Im geschlossenen Gefäß kühlt der Sirup weiter ab, ein natürliches Vakuum, welches zur Konservierung dient, entsteht. Bei der Flaschenabfüllung wird der Sirup aus mikrobiologischen Gründen nochmals auf eine Temperatur von ca. 90 °C erwärmt. Zu Beginn der Erntezeit ist der Ahornsaft hell und bernsteinfarben und hat einen mild-süßen Geschmack. Im Verlauf der Ernte wird der Saft dunkler und immer kräftiger im Geschmack. Aus diesen natürlichen Veränderungen des Saftes ergeben sich später die Graduierungen des Ahornsirups. Als Qualitätsmerkmal und als Geschmackskriterium für den Ahornsirup gilt seine Helligkeit bzw. Lichtdurchlässigkeit, die vom Erntezeitpunkt abhängig ist. Die Graduierung wird in Kanada durch staatliche Kontrolleure mit Hilfe eines Spektrophotometers vorgenommen.
Ahornsirup ist ein Süßmittel mit einem Zuckergehalt von ca. 66 %. Neben Zucker enthält der Sirup den natürlichen Mineralstoffgehalt des Ahornsaftes. Der Gehalt an Mineralstoffen ist nicht abhängig von der Graduierung, sondern von der Bodenbeschaffenheit des Erntegebietes (der dunklere C-Grad weist also keinen höheren Gehalt an Mineralstoffen auf). Aufgrund seines hohen Zuckergehaltes ist Ahornsirup zur Deckung des Mineralstoffbedarfs nicht geeignet! Ahornsirup eignet sich zum sparsamen Süßen von Speisen aller Art. Auf frische Waffeln oder Pfannkuchen geträufelt ist Ahornsirup eine Delikatesse.
Warengruppenspezifische Angaben
Qualität
Gesetzliche Angaben
Nährwerte & Analyseergebnisse bezogen auf 100 g
Allergiehinweise
Weitere Eigenschaften
Maße und Gewichte der VE (VerbrauchsEinheit / Stück)
Angaben zur VE (VerbrauchsEinheit / Einzel)
Preise und Konditionen
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Unternehmensportrait Rapunzel Naturkost GmbH
Rapunzel Naturkost ist einer der führenden Bio-Hersteller in Europa. Begonnen hat alles ganz klein: 1974 gründeten Joseph Wilhelm und Jennifer Vermeulen eine
Selbstversorger-Gemeinschaft auf einem Bauernhof mit kleinem Naturkostladen im bayerischen Augsburg.
Daraus hat sich in den über 35 Jahren Unternehmensgeschichte ein international agierendes Unternehmen mit 300 Mitarbeitern entwickelt.
Die Idee ist stets die gleiche geblieben: kontrolliert biologische, naturbelassene und vegetarische Lebensmittel herzustellen.
Das Rapunzel Produktsortiment
Die Rapunzel Produkte der ersten Stunde waren Nussmuse, Trockenfrüchte und Müsli. Inzwischen umfasst das Sortiment ca. 550 Produkte. Zusätzlich zählen heute Erzeugnisse wie Teigwaren, Speiseöle, Schokoladen und Kaffee zum Kernsortiment. Die Hälfte dieser Produkte wird in Legau im Allgäu hergestellt oder verarbeitet.
Produkte in bester Bio-Qualität
Produktqualität steht bei Rapunzel an erster Stelle. Das Qualitätssicherungs-Team nimmt daher eine Schlüsselposition im Unternehmen ein. Die Kontrollen der Rohstoffe beginnen bereits auf dem Feld. Bei Wareneingang werden alle Rohstoffe und Produkte beprobt. Zusätzlich werden sie durch anerkannte externe Labors unabhängig analysiert.
Wie schon zu Beginn liegen Rapunzel auch heute die persönlichen Kontakte zu den Lieferanten und langfristige Partnerschaften besonders am Herzen. Besuche vor Ort, Beratung durch eigene Agrar-Ingenieure und der rege Austausch miteinander sichern die einwandfreie Qualität der Rohstoffe ab. Das schafft Transparenz - vom Feld bis zum Teller des Verbrauchers.
Das größte Rapunzel Anbauprojekt: Bio aus der Türkei
Als Bio-Pionier setzt sich Rapunzel von Anfang an für die Förderung der ökologischen Landwirtschaft ein. Aus dieser Aufbauarbeit sind eigene Anbauprojekte in der Türkei und auf der ganzen Welt entstanden.
Das 1985 gegründete Türkei-Projekt ist das größte und am längsten existierende Projekt von Rapunzel. Dort bauen heute circa 600 Bauern aus zehn Provinzen 14 verschiedene Produkte für Rapunzel an - darunter Feigen, Aprikosen, Sultaninen, Haselnüsse, Pinienkerne und Tomaten.
Garantiert fairer Handel: das „HAND IN HAND“-Programm
Soziale Gerechtigkeit, fair bezahlte Preise und Sicherheit für den Rohstofflieferanten: Diesen Prinzipien fühlt sich Rapunzel weltweit in allen Projekten verpflichtet.
Deshalb wurde Anfang der 1990er Jahre ein eigenes Fairhandels-Programm mit dem Namen HAND IN HAND ins Leben gerufen. Dieses firmeneigene Siegel steht für fairen Handel mit und ökologische Landwirtschaft in sogenannten Entwicklungsländern. Somit sind beispielsweise Kokoschips aus Sri Lanka, Kaffee aus Tansania oder Kakao aus Bolivien garantiert fair gehandelt.
Das Rapunzel Engagement über das Produkt hinaus
Zur Förderung der ökologischen Landwirtschaft gehört für Rapunzel neben der Projektarbeit auch das Engagement im politischen Bereich, zum Beispiel für faire Anbau- und Handelsbedingungen oder eine gentechnikfreie Zukunft. Außerdem bietet Rapunzel ein breit gefächertes Vortrags- und Veranstaltungsprogramm rund um Kultur, Ernährung und Ökologie.
Die Ideale und Ziele von Rapunzel von vor über 35 Jahren sind die gleichen geblieben - die Dimensionen haben sich lediglich vergrößert. Seine Unternehmensphilosophie fasst Rapunzel heute unter dem Leitsatz „Wir machen Bio aus Liebe“ zusammen.